Auch beim diesjährigen Betriebsfest des Unternehmensverbundes organisierte der Betriebsrat eine Tombola. Die Kolleginnen und Kollegen kauften fleißig Lose dafür und so konnten Thomas Kleinert, Konzernbetriebsratsvorsitzender das Stadtwerk.Regensburg mit Tochtergesellschaften, und Reinhard Brandl, Betriebsratsvorsitzender der REWAG und Regensburg Netz, einen Scheck über 3.000 Euro aus dem Erlös an Dr. Michael Rechenmacher vom Förderverein Palliativmedizin am Uniklinikum Regensburg überreichen.

Die neu gegründete Akademie für Palliativmedizin am UKR wird einen wichtigen Beitrag in der Qualifikation von Palliativmedizin leisten. Mit einer Anschubfinanzierung von 10.000 € hat der Förderverein dazu beigetragen, dass bereits 2025 die vollständige Kursweiterbildung für Ärzte am UKR angeboten werden kann. Damit bleibt ein wichtiger Baustein der ärztlichen Qualifikation für Regensburg und den ganzen ostbayerischen Raum erhalten. Nach dem Rückzug des bisherigen Anbieters wäre andernfalls eine große Lücke für dieses Angebot entstanden. Denn es gibt nur vier weitere Orte in Bayern, an denen diese Qualifikation erworben werden kann.

Nach der Gedenkfeier für die Verstorbenen des letzten Jahres hat der Förderverein die Angehörigen zum gemeinsamen Treffen und miteinander Reden bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Für manche ist der Gang ans UKR nicht leicht gewesen. Aber der Austausch mit gleichermaßen Betroffenen und das Wiedersehen mit vielen Mitarbeitern der Palliativmedizin tut gut.

Palliativversorgung ist für viele kein Thema, über das man "gerne" spricht. Und doch sind die meisten Menschen sehr froh, dass es uns gibt, wenn man die Angebote in Anspruch nehmen möchte. Über das Thema ins Reden zu kommen - das war das Ziel bei der Nacht.Schafft.Wissen-Veranstaltung. In vielen Gesprächen konnten wir persönliche Fragen beantworten und wichtige Aspekte der konkreten Palliativversorgung besprechen. Zu späterer Stunde gab es dann noch den Vortrag, der unsere Botschaft gut zusammengefasst hat: Optimale Lebensqualität dank moderner Palliativmedizin.

Über 100 Fachpersonen aus der palliativen und hospizlichen Versorgung sind zum Palliativsymposium der PHA gekommen. Um sich zu aktuellen Themen fortzubilden, und auch zum Austausch. Vernetzung der in der Versorgung aktiven Personen und Strukturen ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute palliative Versorgung. Der Förderverein Palliativmedizin am UKR durfte in dieser Runde nicht fehlen: mit einem Stand konnten wir über unsere Ziele und Arbeit informieren. Immer wieder wichtig zu erklären ist dabei: Auch wenn der Name es vielleicht suggeriert, fördern wir nicht nur die Palliativmedizin am Universitätsklinikum Regensburg, wenngleich das unser Schwerpunkt ist. Auch Projekte aus dem Verbund des Regensburger Krebsspitzenzentrum (CCCO) können förderfähig sein. Im Zentrum aller Fördermaßnahmen steht die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten und Angehörigen.